Im Rennsport ist ein Treibanker gesetzlich vorgeschrieben
Der Treibanker ist bei mehreren Regatten gesetzlich vorgeschrieben und ein „Muss“ an Bord des Bootes, wenn Sie an Schwung verlieren und Ihren Anker nicht mehr fassen können. Der Treibanker stabilisiert Ihr Boot, hält den Bug gegen den Wind und hält das Boot dadurch trockener. Gleichzeitig sorgt ein Treibanker auch für einen ruhigeren Betrieb beim Ankern, wenn Sie den Treibanker nach hinten auslegen.
Ein Treibanker wird auch von Anglern beim Treibfischen verwendet.
Sehen Sie sich unten unsere Auswahl an Antriebsankern an:
Wenn Sie auf einen Sturm stoßen, kann Ihr Treibanker Sie retten!
Segeln Sie nicht herum und denken Sie, dass ein paar Leinen hinter dem Boot als Treibanker genügen, falls Sie jemals in einen Sturm geraten!
Der Treibanker dient der Stabilisierung des Bootes, damit die Besatzung Ruhe und Erholungspausen einlegen kann. Wenn Sie selbst segeln, benötigen Sie möglicherweise den Antriebsanker, denn wenn Sie müde sind, überschreiten Sie die Ermüdungsgrenze, was dazu führt, dass Sie Fehler machen und falsche Entscheidungen treffen. Gleichzeitig riskieren Sie einen Ermüdungsausfall der Ausrüstung.
Nutzen Sie den Treibanker, um die Geschwindigkeit im Sturm zu reduzieren, sodass die Geschwindigkeit an das Nachlassen des Sturms, die Gezeiten angepasst werden kann oder Sie nur bei schwachem Wetter vorfahren können, um sicher im Hafen anzukommen .
Mit einem Treibanker lässt sich die seitliche Rollbewegung deutlich reduzieren und eventuell Reparaturen an Bord durchführen.
Die Treibanker vom Fallschirmtyp haben den Vorteil, dass sie so konstruiert sind, dass ein einzelnes Panel „ausgeblasen“ werden kann, ohne dass etwas anderes kaputt geht. Es funktioniert sogar mit mehreren unterbrochenen Linien. Auf einem Mehrrumpfboot ist der Antriebsanker definitiv einer der wichtigsten Sicherheitsfaktoren an Bord in Extremsituationen.
Die Leine vom Boot bis zum Fallschirmanker sollte vorzugsweise das 10- bis 15-fache der Länge des Bootes betragen.
Die Größe des Fallschirmankers richtet sich nach der Gesamtlänge des Bootes, der Form des Kiels und der Windfläche, die vom Wind angegriffen werden kann.
Bei einem Boot wie der B-31 beträgt der Durchmesser des Fallschirms beispielsweise etwa 3,60 Meter, zusammengepackt benötigt er Ø 20 x 30 cm und wiegt etwa 7 kg, zuzüglich der Leine von 100 – 150 Metern.