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Korrosion in Rumpfdurchgängen und Seeventilen
Von Piet Jansen von FORCE Technology
Korrosion in Rumpfdurchgängen und Seeventilen
Auf das Segeln bei rauem Wetter ist jeder Segler vorbereitet, und wenn das Boot und die Navigation in Ordnung sind, empfinden Sie es als eine Herausforderung, wenn Sie in der Kabine sitzen und wieder im Hafen angekommen sind.
Wasser in der Kabine bei steigendem Wasserstand ist hingegen der Albtraum eines jeden Seglers. Woher kommt es und wo gelangt es hinein? Wenn ich das Leck nicht finde und stopfe, sinkt das Boot und was passiert?
Für Poul Kjeldahl, den Besitzer eines Najad, lief es jedoch nicht so schief. Dreimal hat Poul Kjeldahl versucht, mit einem kaputten Zapfen einer Seeverbindung zum Kühlwasser des Motors in der Hand zu stehen. Zum Glück passierte es jedes Mal im Hafen und während er im Boot war. Aber stellen Sie sich vor, wenn..., sagt Poul.
Poul wendet sich mit den Teilen des letzten Unfalls an Piet Jansen, FORCE Technology, der selbst Segler und Experte für Materialien und Korrosion bei Yachten ist.
Eine schnelle Untersuchung zeigt, dass die gebrochenen Teile durch Korrosion in Form von Entzinkung, möglicherweise verbunden mit Spannungskorrosion, angegriffen werden. Die Farbe des Metalls verrät einem Fachmann sofort, dass es sich um Messing und nicht um das korrosionsbeständige Material Rotware oder Bronze handelt. Eine Analyse des Materials zeigt, dass es sich um einen automatischen Messingtyp handelt
CuZn40Pb2. Dies wird auch vom Bauhof bestätigt, der angibt, dass die Teile als salzwasserbeständig von einem italienischen Hersteller gekauft wurden. Für dieses Material gilt lediglich, dass es günstig und leicht zu verarbeiten ist, andererseits aber nicht besonders korrosionsbeständig und überhaupt nicht im Salzwasser.
Es sei daher ein ungeeignetes Material für den Einsatz in Salzwasser, sagt Piet Jansen.
Für Rumpfdurchführungen, Armaturen und Seeventile gemäß DS/ISO-Standard 9093-1
„Seeventile und Rumpfdurchdringungen“ verwenden korrosionsbeständige Materialien. Dabei handelt es sich in erster Linie um Bronze oder Rotware, also Kupferlegierungen mit Zinn, sowie geringen Mengen Zink und Blei. Am häufigsten wird RG5 verwendet, das heute mit der neuen europäischen Norm DS/EN 1982 als CC491 oder CuSn5Zn5Pb5 bezeichnet wird. Für Salzwasser gibt es auch spezielle Messingsorten, wie z
Enthält max. 35-36 % Zink und ist gegen Entzinkung mit Arsen legiert.
Meistens werden diese Messingsorten jedoch für Spindeln und andere Drehteile in Ventilen verwendet. „Leider sind korrodierte und kaputte Seeventile kein Einzelfall“, sagt Piet Jansen, obwohl wir bei FORCE Technology wahrscheinlich nur einen kleinen Teil der tatsächlich vorkommenden Fälle sehen.
Die Schwierigkeiten von Poul Kjeldahl und anderen mit schlechter Materialqualität hören nicht einfach mit der Entscheidung auf, Teile durch die richtigen Bronzeteile zu ersetzen. Eine Umfrage im Jahr 2004 sowohl bei Bootsausrüstungslieferanten als auch bei Großhändlern im Jahr 2004 ergab, dass man überall nur die gleichen schlechten italienischen Messingteile und Ventile anbieten konnte. Bronze- und Rotwaren sind teurer und daher schwieriger zu verkaufen und daher nicht mehr vorrätig. Als Alternative boten viele Orte Rumpfdurchführungen aus Edelstahl an.
Auch bei Edelstahl gibt es mehrere Qualitäten. Am häufigsten wird säurebeständiger Edelstahl mit Molybdänlegierung, auch AISI 316 genannt, verwendet. Leider ist Edelstahl in Salzwasser nur teilweise korrosionsbeständig. Nach einigen Jahren in dieser Umgebung kommt es zu Spaltkorrosionsanfällen, die als rostrote Streifen an der Verbindung zwischen Stutzen und Glasfaser sichtbar sind.
Dies ist ein Zeichen aktiver Korrosion innerhalb der Verbindung, die schließlich zu einer Undichtigkeit führen kann, wenn auch in geringerem Ausmaß als bei Messingbuchsen.
Wie am Anfang des Artikels beschrieben, gibt es eine ISO-Norm, die Anforderungen sowohl an das Design als auch an die Materialauswahl von Seeanschlüssen und Seeventilen festlegt. Es sollte also wirklich einfach sein, das Richtige zu finden.
Das Ausmaß des Problems mit schlechter Materialqualität bei Rumpfdurchführungen, Seeventilen und Armaturen ist schwer zu begreifen. Wird der Fehler rechtzeitig entdeckt, werden sie ohne weitere Überlegung einfach ausgetauscht.
Woran erkennt man, ob Rumpftüllen und Seeventile aus Messing oder Bronze sind?
Dies ist für ein geschultes Auge relativ leicht zu erkennen, da Messing deutlich gelber ist, wie eine 10-20-DKK-Münze, als Bronze, das eine rötlichere Farbe hat. Hier ist ein Glätten der Oberfläche und im Zweifelsfall ein Vergleich mit Referenzmustern erforderlich.
Ob es sich bei einem Messing um eine schlechte Messingsorte oder um eine entzinkungsbeständige Sorte handelt, lässt sich ohne Analyse nicht feststellen. Ein Entzinkungsangriff lässt sich übrigens häufig durch Abkratzen der Metalloberfläche im Inneren des Stutzens auf der Salzwasserseite erkennen. Ist die Farbe hier rötlicher als weiter unten im Material, oder ist die Farbe deutlich rötlicher im Vergleich zu einer Messingprobe?
Bei Anzeichen eines Entzinkungsangriffs sollten die Rumpfbuchsen und Ventile sofort ausgetauscht werden.
Entzinkungskorrosion ist jedoch nicht das einzige Problem, das Messing ungeeignet macht, unabhängig davon, ob es sich um entzinkungsbeständiges Messing handelt. Durch Spannungskorrosion können bei allen Messingarten Risse und Brüche entstehen. Spannungskorrosion tritt als Rissbildung auf, die durch eine Kombination aus mechanischer Belastung und Einwirkung von Feuchtigkeit verursacht wird
Ammoniak. Ein Reinigungsmittel mit Ammoniak wie z Flüssiges Ajax kann ausreichen, um Spannungsrisskorrosion zu verursachen. Dies kann bei allen Messingarten auftreten, die mechanischer Beanspruchung und Ammoniak, auch in geringen Mengen, ausgesetzt sind. Ammoniakhaltige Reinigungsmittel und andere genügen. Daher raten wir generell von der Verwendung ab
Rumpfdurchdringungen aus Messing, sagt Piet Jansen.
Ein praktischer Tipp zur Federvorbereitung ist die Prüfung, ob sich alle Seeventile problemlos öffnen und schließen lassen. Dadurch erhalten Sie ein Gefühl dafür, ob die beweglichen Teile funktionieren. Ventile und Bolzen sollten anschließend kräftig und gründlich geschüttelt werden, um sicherzustellen, dass sie nicht durch Korrosion oder beginnende Rissbildung geschwächt werden. „Wenn sie das nicht durchhalten, werden sie sowieso nicht durchhalten“, glaubt Piet Jansen.
Glücklicherweise ist es so, dass viele der älteren Boote, die älter als 20 Jahre sind, mit Rumpfdurchgängen und Seeventilen aus Redware/Bronze ausgestattet sind.
Piet Jansen ist sich bewusst, dass es für Laien schwierig sein kann, festzustellen, ob die richtigen Materialien verwendet wurden. Die einzig sichere Methode ist ein isotopenbasierter PMI-Test (Positive Material Identification), ein Gerät, über das unter anderem FORCE Technology verfügt. Der Test kann vor Ort ohne Demontage der zu untersuchenden Teile durchgeführt werden. Wenn eine größere Anzahl von Bootsbesitzern beitritt
Zusammen in einem Hafen kann eine solche Untersuchung für einen relativ geringen Betrag durchgeführt werden.
Im Fall von Poul Kjeldahl wurden alle Rumpfdurchdringungen durch neue aus Bronze ersetzt.
Poul Kjeldahl sagte, dass sich während des eigentlichen Austauschs der Gesichtsausdruck der Monteure von nachsichtigem Lächeln zu tiefem Stirnrunzeln verändert habe. Sie hatten an diesem Tag offensichtlich etwas gelernt.
Sollten Sie Ihre Rumpfbuchsen unbedingt ersetzen, wenn sie aus Messing bestehen?
Es hängt wahrscheinlich von der Einstellung zur Sicherheit auf See ab. Wenn Sie jedoch kein Risiko eingehen möchten, sollten Sie dies auf jeden Fall tun, meint Piet Jansen von FORCE Technology, der auch der Meinung ist, dass man mit den seriösen Lieferanten, die schließlich in der Bootsbranche tätig sind, zusammenarbeiten und das finden sollte Zulieferer, die immer noch Rumpfbuchsen und Ventile für rote Güter herstellen
in den richtigen Bronze- und Rotwarenlegierungen. So hat ein Anbieter von Bootsausrüstung im Herbst Bronzebuchsen als Neuheit neu auf den Markt gebracht. Damit scheint eine positive Entwicklung eingesetzt zu haben.
Von Piet Jansen von FORCE Technology